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Kreative Traumatherapie/ traumasensibel begleiten


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Ein Trauma ist ganz individuell. Das heißt, jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Unfälle, Gewalt, Naturkatastrophen o.ä. . Während einige Menschen z. B. einen Unfall gut verarbeiten können, ob nun mit oder ohne Unterstützung, entwickeln andere Menschen Traumafolgestörungen. Dazu gehören: Erschöpfung, Angststörungen/ Panikattacken, Schlafstörungen, ständige Anspannung, (Selbst-) Aggression, fehlender „sicherer“ Ort, Konzentrationsstörungen und Vermeidungsverhalten, um nur einige zu nennen. Die bekannteste Form einer Traumafolgestörung ist die PTBS ( Posttraumatische Belastungsstörung ).

Mit dem Wissen, dass u.a. oben genannte Symptome traumatischen Ursprungs sein können, gehe ich entsprechend traumasensibel mit Klientinnen/Klienten um und arbeite mit Methoden der kreativen Traumatherapie und der traumasensiblen Begleitung. Es geht darum, im therapeutischen Prozess Wege oder Bewältigungsstrategien zu finden, die zu einem leichteren Umgang mit dem Trauma führen können. Dazu können auch Übungen gehören, die direkt unser autonomes Nervensystem ansprechen. Dieses funktioniert wie ein Muskel und kann demnach durch genannte Übungen seine Resilienz stärken. Weiterhin ist es für traumatisierte Menschen wichtig zu spüren, dass sie nicht allein sind. Wenn sie ein Gegenüber haben, das ihnen glaubt, erfahren sie die Würdigung dessen, was ihnen geschehen ist. Sie werden gehört und ernst genommen. In der kreativen Traumatherapie kann gemalt, musiziert oder auch getanzt werden, wenn vielleicht die Worte fehlen, um das traumatische Erleben zu beschreiben. Im weiteren Prozess besteht die Möglichkeit, das Musizierte oder die Gestaltung zu besprechen, so dass der Raum für Veränderung da ist.

 
 
 

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